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Mountainbiketouren mit GPS

Mountainbike Touren durch bekannte oder unbekannte Gegenden ist für viele ein beliebter Freizeitsport. Gerade unbekannte Strecken bieten viel Abwechslung und Fahrspaß. Während manche Biker sich eine Landkarte mitnehmen, sich den Weg für eine neue Tour erklären lassen oder einfach drauf los fahren und sich eine geeignete strecke suchen, werden mehr und mehr auch GPS-Systeme genutzt.
Ähnlich wie ein Naviationsgerät im Auto kann ein GPS-System über Satelitenempfang die genaue Ortsbestimmung liefern. GPS-Systeme sind tragbar, montierbar zum Beispiel am Lenker des Bikes oder am Rahmen. Eine gute Befestigung wirkt Schlägen und dadurch verursachten eventuellen Schäden entgegen.
Mittlerweile ebenfalls möglich ist das Tragen von GPS-Geräten am Handgelenk.
Je nach Preis bestimmen GPS-Geräte die Position, die Geschwindigkeit, die Zurückgelegte Entfernung vom Startpunkt der Tour, die Längen- und Breitengrade, besitzen einen visuellen Kompass oder besitzen eine Fotoverortungsfunktion, welche Orte genaustens Abspeichern und wiederfinden lässt.

GPS steht für „global positioning system“, zu deutsch: Globales Positionsbestimmungsgerät.
Der erste GPS Satelit wurde bereits im Jahr 1978 ins Weltall geschickt. Hiermit begann die Arbeit mit den satelitensystemen. Heutzutage sind 32 Sateliten im Einsatz und bestimmen für uns mittels GPS die Position.
Vor allem in den letzten 6 Jahren wurden mehrere Sateliten ins Weltall gesandt.
Die Sateliten sind allesamt numeriert. Sie wiegen jeweils ca. zwei Tonnen und kosten ca. 60 Millionen Euro.

Mit den verschiedenen GPS-Systemen kann eine Genauigkeit von wenigen Metern erreicht werden.
In Gebäuden sind die Geräte jedoch in der Regel nicht funktionsfähig, da der Empfang zum Sateliten durch die Decken und Wände gestört wird.
Durch Fensterscheiben wie im Auto oder der Bahn hingegen ist Empfang gewährleistet.