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Gut verkabelt ist auch gut vernetzt

Jedes Netzwerk schafft eine Beziehung zwischen Elementen und ermöglicht so Kontakte zwischen den Teilnehmern des Netzwerkes. Damit das physikalisch gesehen möglich wird, muss man technisch gesehen immer mit Kabeln als den mechanisch verbindenden Elementen arbeiten. Der wichtigste Unterschied zu anderen Kabeln ist, dass zum Zwecke der Verbindung Daten übertragen werden und nicht nur die Stromzufuhr gesichert wird. Denn nur gute und echte Netzwerkkabel führen dazu, dass die Kommunikationssysteme optimal funktionieren und man alle nötigen Elemente ideal verbunden hat. Diese Netzwerkkabel gibt es in allen möglichen Varianten und in unterschiedlicher Ausführung.

Wenn sie aus Glas oder Kunststoff sind, nennt man Netzwerkkabel für gewöhnlich auch LWL-Kabel. Auch aus Kupfer können Netzwerkkabel bestehen, dann heißen sie entweder Twisted-Pair-Kabel oder Koaxialkabel. Die Installation funktioniert nur, wenn alle Komponenten vollständig und in bester Qualität zusammengebaut werden. Dazu zählt neben dem Rangierkabel und dem Rangierverteiler als Patch-Panel und Patchkabel auch die Anschlussdose. Patchen, also einstöpseln muss man diese Elemente dann entsprechend bei der Installation eines jeden Netzwerkes. Dabei gilt es, äußerste Vorsicht walten zu lassen. Das beginnt schon damit, dass alle Netzwerkkomponenten absolute Trockenheit brauchen. Man muss sie mit dem nötigen Spezialwerkzeug verbinden und besonders bei den Netzwerkkabeln ganz genau aufpassen. Diese können Druck in keiner Weise vertragen. Hier heißt es also, sie vorsichtig abzurollen, direkt von der Rolle einzuziehen und dabei nie zu stark zu ziehen. Auch Quetschungen sollten unbedingt vermieden werden, indem man die Kabel nicht über Kanten verlegt und sie nicht über den erlaubten Biegeradius hinaus strapaziert. Weiterhin sind Starkstromkabel im gleichen Kanal tabu und die Schirmung des Leitungsnetzes sowie die Metallkomponenten des Gebäudes in einem Potentialausgleich genau zu beachten.