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Was ist, wenn die Schufabonität negativ ist?

Dies ist eine Frage, die sich viele stellen. Zuerst einmal sei die Frage gestellt, was ist eigentlich die Schufa? Die Schufa ist das Auskunfts-Instrument, das von den Banken und Sparkassen sowie von Versandhandelsunternehmen und Telekommunikationsgeschäften als Anteilseigner gehalten wird Die Schufa, auch Schutzgemeinschaft für allgemeine Kreditsicherung genannt, sammelt Informationen von Bürgern, wie ihr Finanzgebaren sich darstellt. Dabei sind nicht nur negative Daten gespeichert. Auch sogenannte positive Schufa-Daten werden in der Auskunftsdatei vermerkt. Wer beispielsweise eine Kreditkarte besitzt und damit ein Maß an Kreditwürdigkeit hat, ist dort aufgeführt. Hat man einen Autokredit aufgenommen, wird es dort gemeldet. Ist der Kredit abgezahlt, wird es ebenfalls aufgeführt. Ist eine Schufabonität negativ, so kann das viele Gründe haben. Zum einen kann die Eintragung damit zu tun haben, dass beispielsweise ein Darlehen in Anspruch genommen wurde, dieses aber nicht vertragsgerecht zurückgezahlt wurde – was bedeutet: Der Kreditnehmer ist mit den Raten in Rückstand gekommen. Wer aus einem Versandkatalog auf Raten bestellt hat oder aber im Internet etwas auf mehrere Zahlungen erworben hat, der kann bei Verzug bereits einen negativen Eintrag haben. Und schon ist die Schufabonität negativ. Das wiederum hat hierzulande eine ganz klare Bedeutung: Mit diesem Brandmal kann derjenige auf keinen Fall mehr einen Kredit bekommen. Auch mit der Einräumung eines Dispositionskredites trotz einer guten Anstellung ist es bei einer negativen Eintragung vorbei. Da können Schweizer Finanzgesellschaften Abhilfe schaffen, denn sie überprüfen die Kreditwürdigkeit auch ohne eine Anfrage bei der Schufa. In der Regel ist unter anderem ein festes Einkommen als Nachweis Grundlage für einen Kreditantrag.