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Studentenleben – richtig versichert?

Abi geschafft und nun auf ins Studentenleben. Das hört sich im ersten Moment nach jeder Menge Spaß und neu gewonnener Freiheit an. Jedoch beginnt für die meisten jungen Erwachsenen auch ein Stück Verantwortung. So muss man sich beispielsweise das erste Mal im Leben selbst absichern. Zu den wichtigsten Policen zählt beispielsweise die Berufsunfähigkeitsversicherung. Da mag sich mancher fragen, ob denn der Studentenstatus auch schon ein Beruf darstellt. Nein, dem ist nicht so aber eine Berufsunfähigkeits-Police bereits als Student abzuschließen ist sehr sinnvoll. So richten sich die Höhe der Beiträge unter Anderem nach dem Alter und dem Gesundheitszustand. Das heißt, umso jünger man einsteigt, desto geringer sind die Beiträge. Allerdings kann man sich nur bis zur Höchstrente versichern und sollte deswegen darauf achten, dass man auch eine Nachversicherungemöglichkeit hat.

Neben einer Berufsunfähigkeitsversicherung, kann man sich auch über die Möglichkeit einer privaten Krankenversicherung Gedanken machen. So wird Studenten die Möglichkeit eingeräumt, innerhalb der ersten 3 Monate ihres Studentendaseins in die PKV zu wechseln. Wenn man allerdings noch bei den Eltern gesetzlich mitversichert ist, fallen bis zum 25. Lebensjahr noch keine Beiträge an und man sollte erst danach umsteigen aber spätestens, wenn das 14. Fachsemester abgelaufen und das 30. Lebensjahr erreicht wurde.

Auch eine private Haftpflichtversicherung gehört unbedingt ins Versicherungs-Portfolio, denn verursacht man einen Personen- oder Sachschaden, kann man ganz leicht sein Leben lang für diesen aufkommen müssen. Eine private Haftpflichtversicherung hingegen, übernimmt die Regulierung des Schadens. Oft ist man mit Anfang Zwanzig noch bei seinen Eltern mitversichert, allerdings handhabt das jeder Versicherer unterschiedlich und so sollte man unbedingt klären, inwieweit man noch mitversichert ist.

Auch, wenn das Thema Versicherungen ein sehr unliebsames ist, gehört es einfach zum Erwachsen werden dazu.

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