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Edelsteine sind vielseitig und vielschichtig

Edelsteine werden in der Regel als schön empfunden und finden deshalb als Schmucksteine Verwendung. Um als Edelsteine zu gelten, müssen bestimmte Anforderungen erfüllt werden. Die wichtigsten Kriterien sind dabei Transparenz, Seltenheit und eine Härte, die kleiner als 7 ist. Zu den bekanntesten Edelsteinen zählen Diamant, Rubin, Saphir und Smaragd. Diese Steine werden in der Regel in kristallähnlicher Form geschliffen, um ihm eine entsprechende Form zu geben, dabei aber auch Lichtreflexion und Glanz zu erhöhen. Werden Diamanten auf eine besondere Weise geschliffen, spricht man von Brillanten. Im Allgemeinen werden Edelsteine auch als Juwelen bezeichnet. Um die Edelsteine zu bestimmen, kann die Farbe eine große Rolle spielen. Selbst Diamanten können in unterschiedlichen Farben vorkommen. Tritt Beryll in unterschiedlichen Farben auf, spricht man je nach Färbung von Smaragden, Aquamarin, Bixbit, Goschenit, Heliodor und Morganit. Um den Wert eines Edelsteins bestimmen zu können, ist das Gewicht ausschlaggebend. Auch die Halbedelsteine sind Edelsteine, kommen jedoch wesentlich häufiger vor als die Edelsteine.  In der Regel sind sie nicht so hart und weniger wertvoll. Gebräuchlich sind jedoch die Bezeichnungen Edelstein und Schmuckstein. Der Begriff des Halbedelsteins ist veraltet und sollte demnach nicht mehr verwendet werden, da auf diese Weise eine Geringfügigkeit suggeriert wird, die jedoch faktisch nicht vorhanden ist. Verwendbarkeit und Wert der Edel- oder Schmucksteine werden von verschiedenen Kriterien bestimmt. Diese sind jedoch stark abhängig von der jeweiligen Mineralart. Für Erze gibt es daher keine anderen Kriterien als Glanz und eventuell die Form. Bei Granat, Quarz und anderen Mineralen spielen Reinheit, Lichtdurchlässigkeit und Farbe eine sehr große und wichtige Rolle.