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Die Möglichkeiten durch Stammzellforschung

In den vergangenen 100 Jahren haben die Prozesse zur Erforschung der Stammzellen eine erfolgreiche Entwicklung erfahren: Hundert Jahre zurückliegend hatten die Forscher das erste Fundament der Gewebekultur erarbeitet: Zellansammlungen konnten in der Kulturschale vervielfältigt werden. Beginn der 1960er Jahre entdeckten die Forscher erstmalig einen bestimmten und revolutionären Zellentyp im inneren Bereich der Knochen von einer Maus. Seit den 1970er Jahren wird die Stammzellenbehandlung bei Erkrankungen wie Leukämie verwendet. 1981 extrahierten die Betreffenden erstmalig Stammzellen aus Mäuseembryos in den Forschungslaboratorien. Studien ergaben das Vorhandensein von einer gewissen Art von Zellen im Blut der Embryonabelschnur. Kurze Zeit nach dem Forschungsergebnis wurde dem ersten Menschen mit einer Fanconi-Anämie-Krankheit das von da ab bekannte Stammzellennabelschnurblut verabreicht. Seit den vergangenen zehn Jahren fanden die einzelnen Forschungszentren in vielen inneren Organen und Geweben adulte Stammzellen. Der von den Forschern gefundenen Stammzellentypen konnten von da ab so angelegt werden, sodass die speziellen Typen von Zellen sich beständig vermehrten. Aus Stammzellen von Mäuseembryos wurden spezielle Zellen erarbeitet, womit man Sklerose ähnelnde Nervenerkrankungen in den Versuchen anging. Zur Jahrtausendwende gelang der Forschung in Schweden ein bahnbrechendes Ergebnis: Stammzellen aus dem Gehirn adulter Mäuse machten die Herstellung von Gewebetypen möglich, die abhängig vom Ort ihrer Verpflanzung beispielsweise die Gestalt von Nerven annehmen. Auch bei den menschlichen Versuchsstammzellen hoffte der ganze Kreis der Stammzellenforscher von da ab auf die gleiche Chance der Umsetzung: 2001 wurden die angesprochenen Zellen aus dem Mark im inneren bestimmter Knochen bei Personen mit einem vorherigen Infarkt zur Reparatur der betroffenen Gewebestruktur eingesetzt. 2002 entschied die Bundesversammlung, diesen Forschungszweig ausschließlich an vom Ausland kommenden Embryostammzellen und genauen Weisungen zu erlauben. Die Befürworter können eine Stammzelleneinlagerung des aus der Nabelschnur kommenden Blutes des gerade gebohrenen Kindes erfragen, dass es dem Spendenden oder evt. verwandschaftlich Verbundenen lebenslang zur Verfügung steht. Die werdende Mutter kann zusätzlich eine Entnahme von Amnionten durchführen lassen: Eine Eihaut, wird von der Plazenta abgetrennt und eingefroren, beziehungsweise kann nach dem Forschungsergebnis bei Verbrennungen verarbeitet werden. Persönliche Stammzellen aus der Haut sind hervorragend für Stammzellenbehandlungen in der regenerativen Medizin bei der Bildung von Gewebetypen und können bis in das hohe Alter nutzbar gemacht werden. Im Vergleich zu Stammzellen aus dem in den Knochen enthaltenen Mark oder das von da ab bekannte Stammzellennabelschnurblut verfügt das Gewebe der Haut nicht nur über unendlich viele Stammzellen, – die Entnahme ist überdies völlig einfach und risikolos. Wegen der Entwicklungen auf dem Gebiet der Stammzellenforschung existieren verständliche Erwartungen, dass sich in absehbarer Zeit Beschwerden wie Diabetes durch Therapie der Stammzellen bekämpfen lassen werden.