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Keine Geldsorgen nach der Geburt des Kindes

Die Geburt des Kindes ist ein erfreuliches Ereignis und lockt in den meisten Fällen alle Familienmitglieder zusammen. Ausgiebig wird die Zeit während der Schwangerschaft genutzt, um alles perfekt vorzubereiten. Das Kinderzimmer wird eingerichtet und alle benötigten Gegenstände liebevoll vorbereitet.

Aber manchmal ist die Zeit vor der Geburt auch mit Sorgen behaftet, denn die Familie macht sich Gedanken wegen des Geldes. Immer mehr ist es normal, dass beide Elternteile arbeiten gehen müssen und wenn dann die Frau wegen des Kindes zu Hause bleiben muss, fällt nicht selten ein ganzes Gehalt weg. Aber meist reicht das Gehalt des Vaters nicht aus, um die Familie komplett zu versorgen. Dies und andere Gründe haben in Deutschland zu einem Geburtenrückgang geführt. Nun hat sich die Bundesregierung als Nachfolge zum Erziehungsgeld das Elterngeld überlegt und mit dem 01.01.2007 eingeführt.

Das Erziehungsgeld betrug pauschal 300 € monatlich und war unabhängig vom Einkommen des Elternteils der vorher arbeiten gegangen war.

Das Elterngeld richtet sich nun nach dem Nettoeinkommen des Elternteils, der das erste Jahr zu Hause bleibt und soll damit eine finanzielle Erleichterung für die Familien erbringen.

Sonderregelungen für Studenten, arbeitslose Mütter und Auszubildende werden ebenfalls berücksichtigt. Da die Infos zum Elterngeld recht umfangreich sind, empfiehlt es sich frühzeitig Informationen zu sammeln und evt. schon vor der Geburt ausrechnen zu lassen, in welcher Höhe man Anspruch hat.