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Altenpflege

Hilfs- und Unterstützungsangebote für Altenpflege aus Polen und für Pflegebedürftige in Nordrhein- Westfalen werden aufgegriffen. Ein Umzug in ein Pflegeheim als gute Alternative wird thematisiert und auch der letzte Abschied am Ende des Lebens findet seine Berücksichtigung. Die im Inhaltsverzeichnis aufgeführten fragen werden der Reihe nach beantwortet. Bleiben für Sie wichtige Fragen offen, so erfragen Sie weitere Informationen bitte bei Ihrer Pflegeberatungsstelle vor Ort. Deren Adresse können Sie dem Informationsteil am Ende dieser Broschüre entnehmen. Dort finden Sie auch die Adressen der Demenz- Servicezentren. Wir wollen Sie informieren, welche Unterstützungsmöglichkeiten es grundsätzlich gibt, damit sie die Angebote in ihrer Region nachfragen und nutzen können. Wenn im Text beispielhaft ausschließlich von die Haushaltshilfe aus Polen gesprochen wird, so gelten die Aussagen selbstverständlich auch für Betreuerin- Polen oder andere Verwandte wie z. B. Ehepartner, Kinder, Tanten oder Onkel. Besonders wichtige Hinweise sind im Text- so wie hier gezeigt- grau hervorgehoben. Im Anhang finden sie Erläuterungen zu den im Text fett gedruckten Begriffen und ein Adressverzeichnis.
Wir wünschen uns, dass Sie innerhalb der Familie und des Freundeskreises miteinander ins Gespräch kommen und überlegen, wie eine Pflegesituation gemeinsam gestaltet werden kann. Es ist gut zu wissen, welche Wünsche und Vorstellungen ein Altenpflege- Polen hat. Das kann schwierige Entscheidungen- vor allem am Lebensende- erleichtern. Seit der ersten Auflage ist diese Broschüre ca. 150.000mal verschickt sowie mehrfach überarbeitet und erweitert worden. Wir freuen uns über die durchgängig positiven Rückmeldungen. Besonders die gute Verständlichkeit wird immer wieder deutlich hervorgehoben. Diese Reaktionen bestätigen uns darin, wie wichtig unsere Arbeit ist und sind uns ein Ansporn, unsere Angebote weiter auszubauen. Falls sie Fragen oder Anmerkungen haben, rufen Sie uns unter der gebührenfreien Rufnummer. Marianne E ist voll berufstätig. Seit Jahren unterstützt sie ihre mittlerweile 93- jährige Mutter mit kleinen Hilfestellungen. Sie geht mit ihr einkaufen. Sie putzt regelmäßig die Treppe und die Fenster. Die anstrengenderen Hausarbeiten wie das Wechseln der Bettwäsche erledigt sie auch. Einmal wöchentlich hilft sie ihrer Mutter beim Baden. Zunehmend bemerkt sie, dass ihre Mutter die tägliche Körperpflege vernachlässigt. Es scheint so, als könne ihre Mutter das Wasser nicht mehr richtig halten.