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Ich liebe Messebau

Man sagt, wenn über das Hobby oder den Beruf, den man liebt, gesprochen oder geschrieben wird, fließen einem die richtigen Worte nur so ins Gehirn. Dann wollen wir mal hoffen, dass das auch stimmt. Für mich ist der Messebau eine Kunst und Leidenschaft zugleich, denn alles beginnt mit ein paar handgefertigten Skizzen, die manchmal sogar etwas ungelenkt aussehen, doch glauben Sie`s, daraus wird am Ende ein pefekter Messestand. Die meisten Messestände in den Hallen sind unterschiedlich geschnitten, weisen verschiedene Längen oder Breiten auf, sind als Eckstand, Reihenstand oder Kopfstand konzipiert und selten auch als Inselstand. Diese Bezeichnungen weisen darauf hin, ob unser Messestand eine offene Seite zum Besuchergang oder zwei beim Eckstand, beim Kopfstand drei und vier beim Inselstand aufweist. Auf Basis dieser Angaben und dem Wissen um Grundausstattung und Budget, entwirft der Architekt oder Standdesigner einen Messestand. Kommt es zum Auftrag, weil dem Aussteller der Entwurf gefällt und der Preis ihm passt, muss Material und Personal zum richtigen Zeitpunkt, zum Messebau. Was dann geschieht ist Handarbeit und sieht am Anfang manchmal recht chaotisch aus. Wer schon einmal während der Aufbauphase in einer Messehalle war, kann das bestimmt bestätigen. Selbst Messebauer wundern sich so manches Mal, wie großartig das Ergebnis ihrer Arbeit ist, wenn alles fertig und sauber, dem Aussteller übergeben wird. Schlüsselfertig, wie man so sagt. Dass vorher so manches kleine oder größere Hinderniss zu überwinden war, wie dass in jedem Handwerk üblich ist, dass sieht man nicht und soll man nicht sehn. Denn Messebau in Deutschland gehört zum Besten weltweit, was das Ausstellungswesen zu bieten hat.