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Link Building mit Webkatalogen

Themenrelevante Links aus dem Content heraus, besser geht’s nicht

Die Bedeutung von SEO sollte jedem Webmaster bewusst sein. Das dabei die Offpage-Optimierung eine sehr wichtige Rolle spielt, dürfte demnach eben so klar sein. Wenn auch Sie eine Webseite betreiben, dann sollten Sie bestrebt sein, eine gute Backlinkstruktur zu Ihrer Homepage aufzubauen um möglichst weit vorn in den Suchmaschinenergebnissen platziert zu sein. Der Aufbau einer Backlinkstruktur wird übrigens auch als Linkubilding bezeichnet. Zu diesem Link Building gibt es nun verschiedene Mittel, wie z.B. Linktausch, Linkmiete, Foren, Kommentare, Gästebücher, Webkataloge und Artikelverzeichnisse. Auf letztere möchte ich in diesem Artikel etwas genauer eingehen.

Artikelverzeichnisse sind – ähnlich wie Webkataloge – in Kategorien und Unterkategorien gegliedert. Sie verlangen jedoch bis auf Ausnahmen keinen Backlink, schließlich bekommen sie eine andere, möglicherweise wertvollerer Gegenleistung von dem sich eintragenden Webseitenbetreiber. Diese Gegenleistung ist spezieller Content. Warum speziell? Nun, Artikelverzeichnisse ermöglichen das Setzen von Links direkt aus einem themenrelevanten Content heraus. Diese Links werden natürlich dementsprechend hoch von Google bewertet. Deshalb ist jeder Artikelschreiber bestrebt, einen guten Fachartikel abzuliefern.

Leider hat Google auch erkannt, dass diese Verzeichnisse eigentlich nur von SEOs zur Manipulation der SERPs genutzt werden. Das liegt natürlich nicht im Interesse Googles, so dass es immer häufiger zu Abstrafung in Form von verlorenem Pagerank oder einem Kick aus dem Index kommt. Neben diesem abgeschwächten Nutzen gibt es natürlich noch den zeitlichen Nachteil, denn das Verfassen von Artikeln ist eine zeitraubende Angelegenheit, die sich manche Webseitenbetreiber auch etwas kosten lassen.

Dennoch würde ich letztendlich sagen, dass sich Einträge in Artikelverzeichnisse immer noch lohnen, auch wenn es kaum noch vererbten PR gibt. Aber der PR hat eh kaum noch was mit den SERPs zu tun, von daher ist das ein Mangel der eher als zweitrangig zu bezeichnen ist. Außerdem kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass man mit Artikeln bei nicht ganz so stark umkämpften Keywords immer noch in die Top 10 gelangen kann.