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Wonach richten sich die Einstufungen der Invaliditätsstaffel?

Wer einmal einen Unfall hatte, der schwerwiegende Folgen hatte, beispielsweise, weil man teilweise gelähmt ist oder Ähnliches, der wird wissen, was eine Invaliditätsstaffel ist. Hierbei handelt es sich um eine gestaffelte Aufteilung nach Schwierigkeits- also Invaliditätsgraden.

Demnach wird jemand, der einen Unfall hatte und seine Hand nicht mehr bewegen kann deutlich niedriger eingestuft als jemand, der seinen gesamten Körper nicht mehr bewegen kann. Die Staffelung erfolgt in Form einer Angabe in Prozenten. Diese Invaliditätsstaffel gibt der jeweiligen Unfallversicherung eine Auskunft darüber, wie viel Geld sie im Falle einer Invalidität an den Verunfallten auszahlen muss.

In der Regel ist die Invaliditäts-Einstufung nach ein paar Jahren zu wiederholen. Es gibt schließlich neben den Folgen, die man ein Leben lang behält auch immer mal Fälle, in denen sich abzeichnet, dass sich der Verunfallte bald wieder vollständig in das Leben einbringen kann, weil keinerlei Schäden zurück bleiben. Die Unfallversicherung prüft vor einer Auszahlung des Geldes natürlich sehr genau, ob der Versicherungsnehmer wirklich so schwer geschädigt ist, wie angegeben oder vielleicht doch nicht. Schließlich würde keine Versicherung einfach so irgendwelche Beträge auszahlen.

Wer eine private Unfallversicherung abschließt, der sollte darauf achten, dass die Invalidität, die durch einen Unfall entsteht, mit abgesichert ist. Oftmals ist dieser Schutz nicht automatisch enthalten, sodass man ihn nachträglich in den Vertrag aufnehmen muss, um umfassenden Schutz zu erhalten. Wichtig ist auch, dass man eine Versicherung findet, mit deren Leistungen und Preisen man von Grund auf zufrieden ist, denn auch dies ist heutzutage nicht mehr verständlich. Eine ausführliche Beratung von einem unabhängigen Fachmann ist ratsam, da man als Verbraucher allein nur sehr selten durch den Versicherungs-Dschungel blicken kann.

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