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Das Stauphänomen

Bereits kleine Störungen im Verkehrsfluss können einen kilometerlangen Stau verursachen. Sicher hat sich jeder, der im Stau stand, schon gefragt, was die Ursache für diese nervenaufreibende Behinderung ist. Manchmal gibt es aber weder Gegenstände, die auf der Fahrbahn liegen, noch einen Unfall. Der Stau scheint einfach aus dem Nichts entstanden zu sein. Wo eben nur ein hohes Verkehrsaufkommen herrschte, staut es sich plötzlich. Dennoch hat der Stau eine Ursache, auch wenn diese nicht immer ersichtlich ist. Oft entstehen Staus, weil die Fahrer falsch reagieren. Wenn beispielsweise ein Fahrer stark bremst, tut dies automatisch auch derjenige, der hinter diesem Fahrzeug fährt. Diese „Welle“ setzt sich dann fort, bis schließlich der Verkehr ins Stocken gerät. Nun gibt es längst Forscher, die sich mit diesem Phänomen ausführlich beschäftigen. Vermieden werden könnte die oben genannte Stauursache dann, wenn es die Möglichkeit gäbe, dass alle Fahrzeuge simultan bremsen würden. Leider liegt dies nicht in den menschlichen Fähigkeiten. Jedoch wurden bereits Computer getestet, die dieses ungleichmäßige Bremsen und Anfahren ausgleichen könnten. Diese Tests wurden mit Lkws durchgeführt, die miteinander verkoppelt waren. Leider steckt diese Technik noch in den Kinderschuhen, und selbst wenn sie ausgereift wäre, müssten alle Fahrzeuge damit ausgerüstet werden. Was es allerdings bereits gibt, sind automatische Abstandshalter. Diese reagieren dann, wenn der Fahrer es versäumt, vermeiden jedoch keine Staus, sondern bestenfalls Unfälle. So bleibt im Moment nur die Möglichkeit, den Stau zu umfahren. Hierbei hilft ein Navigationsgerät. Ein Medion Navi, zum Beispiel, das mit TMC oder TMC Pro ausgerüstet ist, warnt rechtzeitig vor einem bestehenden Stau.