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Navi-Lust

Jeder, der es hat, will es nicht mehr missen. Das Navi fürs Auto. Manche schalten es sogar an, wenn sie den altbekannten Weg zu ihren Eltern, Freunden oder anderen Verwandten antreten. Sie wollen dann überprüfen, ob ihre Strecke tatsächlich die Beste ist oder ob das Gerät ihnen vielleicht doch noch etwas Neues erzählen kann. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass Kinder im Auto verstärkt auf solche Medien abfahren. Selbst wenn man nur den Weg zum Supermarkt fährt, quengeln sie. „Mach den Navi an!“ Sie haben großen Spaß daran, ihren Eltern zu zeigen, dass sie diese Geräte genauso beherrschen wie ihren Nintendo oder Mamas PC. Mit Leichtigkeit bringen sie daher auch alle möglichen Features des Navis zum leben, von denen Mama wahrscheinlich Null Ahnung hat. Sie freut sich, dass sie die anzufahrende Adresse eingeben kann und Basta. Doch die Kinder madiese technischen Spielereien sehr mögen. Viele Navi-User singen ja ein Loblied auf die Medion Navigationssysteme fürs Auto, weil hier zu einem guten Preis hochwertige und innovative Technik angeboten wird. Medion Navis waren auch eine der ersten, die Spracherkennung im Repertoire hatten. Auch dieses Feature macht den Kindern natürlich Spaß. Wird das Fahrziel eingegeben, schreien sie gerne wild durcheinander und jeder will Ort oder Straßenname nennen. Und alle lachen sich tot, wenn die Spracherkennung in dem Durcheinander etwas völlig anderes vernommen hat oder um Wiederholung der Angabe bittet. Das Navi hat für sie bei einer langweiligen Autofahrt echte Entertainment-Funktionen, zumal er meist mit einem MP3-Player ausgestattet ist und auch als Bildbetrachter genutzt werden kann. Aber es sorgt auch immer für gute Laune, wenn die Stimme des Lotsen den Fahrer ultimativ auffordert „drehen Sie wenn möglich um!“. Der Lotse „beruhigt“ sich dann erst wieder, wenn er eine andere mögliche Route berechnet hat und neue Anweisungen geben kann.