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Argumente für ökologische Kleidung

Was für Vorteile hat Kleidung aus ökologischem Anbau und warum sollte sie konventioneller Mode vorgezogen werden? Diese Frage stellen sich etliche Menschen. Vor allem dann, wenn sie sich bisher nicht mit Umweltschutz und einem bewussten Leben beschäftigt haben. Dabei gibt es jede Menge Argumente für ökologische Kleidung und so gut wie keine, welche dagegen sprechen.

1. Rohstoffe aus Öko-Anbau

Für ökologische Kleidung werden nur natürliche Stoffe wie Baumwolle, Hanf, Seide oder Schafswolle verwendet. Diese Rohstoffe werden nach ökologischen Richtlinien angebaut, welche weden die Rohstoffe, noch den Boden schädigen. Giftige Pestizide sind nicht erlaubt. Für die Pflege und das Wachstum werden nur natürliche Düngemittel verwendet, die den Boden viele Jahre fruchtbar bleiben lassen. Die Seidenraupen und die Schafe werden artgerecht gehalten, gefüttert und gepflegt. Die Qualität der späteren Kleidung ist bereits auf den verantwortungsbewussten Umgang mit den Rohstoffen zurück zu führen.

2. Umweltschutz

Wer Öko-Kleidung kauft, tut automatisch etwas für den Umweltschutz. Der ökologische Anbau wirkt sich nämlich nicht nur auf die Rohstoffe selbst, sondern auch auf die Umgebung aus. Die Vegetation und die Felder um das Anbaugebiet können auf natürliche Art und Weise weiter leben. So werden beispielsweise keine Honigbienen vertrieben oder krank gemacht. Pferdemist und Gülle von benachbarten Bauern können als natürliche Düngemittel verwendet werden und auf diese Weise eine optimale Verwendung finden. Zudem entstehen keine giftigen Abgase bei der Einfärbung der Kleidung.

3. Hohe Verträglichkeit

Die unbehandelten Materialien und die unbedenklichen Farben, machen die ökologische Kleidung sehr verträglich. Sie enthält keine der typischen Stoffe, welche häufige Allergieauslöser sind. Sensible Menschen mit Allergien oder empfindlicher Haut sind oft auf natürliche Kleidung angewiesen. Zudem ist sie sehr angenehm zu tragen und optimal für den Sauerstoffaustausch der Haut.