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LEDs – die Alternative zur Glühlampe

In den letzten Jahren haben sich LEDs für Beleuchtungszwecke immer mehr durchgesetzt. LEDs, das sind Licht-Emitter-Dioden, oder auch kurz als Leuchtdioden bezeichnet, werden schon seit Langem als kleine „Anzeigelämpchen“ wie beispielsweise Betriebsanzeige in elektrischen und elektronischen Geräten verwendet. Auch die meist in Rot leuchtenden Ziffernanzeigen älterer Taschenrechner oder Digitaluhren arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Diese LEDs gab es in den Farben Rot, Gelb und Grün. Ihr Vorteil gegenüber einer herkömmlichen Glühlampe lag im wesentlich geringeren Stromverbrauch und der höheren Lebensdauer.

Durch die ständige Weiterentwicklung der Halbleiterwerkstoffe gelang es schließlich, LEDs auf den Markt zu bringen, die in Bezug auf Lichtfarbe und Leuchtstärke für Beleuchtungszwecke einsetzbar sind. Daher findet man LED Lampen und Leuchten heute in jedem Haushalt. Ihr Betrieb kann ohne Weiteres mit Batterien erfolgen. Einige typische Beispiele für LED Lampen und Leuchten sind Taschenlampen (in der Größe eines Kugelschreibers), Notebookleuchten, Buchleselampen, Kopfleuchten usw. Aber auch in Fahrzeugen, etwa als Fahrradscheinwerfer, kommen leistungsfähige LEDs zunehmend zum Einsatz. Und mittlerweile gibt es auch LED-Lampen für die Allgemeinbeleuchtung von Wohnräumen. Sie sind für eine Betriebsspannung von 230 V ausgelegt und haben einen E 14 oder E 27 Schraubsockel. Somit lassen sie sich problemlos gegen eine herkömmliche Glüh- oder Energiesparlampe austauschen.

Wie bereits erwähnt, haben LED Spots und Birnen gegenüber Glühlampen einen wesentlich geringeren Stromverbrauch. Sie sind zwar in der Anschaffung etwas teurer als Glühlampen, doch durch die Umstellung der Beleuchtung eines Haushaltes auf LEDs könnten die Energiekosten erheblich gesenkt werden, sodass die Mehrkosten gar nicht ins Gewicht fallen würden. Außerdem enthalten LEDs im Gegensatz zu Energiesparlampen keine schädlichen Bestandteile wie Quecksilber, wodurch unsere Umwelt auf zweierlei Art geschont würde.