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Die Amortisation von Photovoltaikanlagen

Die Anschaffung einer Solaranlage kostet den Betreiber zunächst zwar einen gewissen Betrag, doch letztendlich rentiert es sich nach wenigen Jahren, eine solche Anlage installiert zu haben. Die Zeit, in der die Kosten für Photovoltaikanlagen getilgt werden, nennt sich Amortisation. Diese beträgt zwischen neun und elf Jahren wenn man keinen Kredit aufgenommen hat. Mit Kredit handelt es sich um etwa dreizehn bis sechzehn Jahre. Abhängig ist die Zeit von der Einspeisevergütung, der Laufzeit, den Anschaffungskosten und dem Jahresenergieertrag. Natürlich ist es am besten wenn die Amortisationszeit möglichst kurz ist, da auf diese Weise schon sehr früh ein guter Gewinn erwirtschaftet werden kann. Häufig liest man auch von der energetischen Amortisation. Diese bezeichnet den Zeitraum, der benötigt wird bis die Anlage die gleiche Energiemenge erzeugt wie die Herstellung der Anlage selbst und die Installation dieser benötigt haben. Es empfiehlt sich, sollte man überlegt haben, eine Solaranlage installieren zu lassen, dies möglichst bald zu tun, da die Einspeisevergütungen in den letzten Jahren deutlich gesunken sind und voraussichtlich auch in den kommenden Jahren weiter sinken werden. Dies liegt insbesondere daran, dass immer mehr Einwohner eine solche Anlage installieren lassen. Um noch einen möglichst hohen Vergütungssatz zu erhalten, sollte man bereits heute eine Photovoltaik Anlage montieren lassen, denn je höher die Vergütung, desto schneller ist die Amortisationszeit vorbei.