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Das Tagesgeldkonto

Obwohl zwar die Deutschen in Punkto Geldanlage in den letzten Jahren einen deutlichen Wandel vollzogen haben, ist dennoch das Sparbuch noch immer das meist genutzte Konto zur Aufbewahrung und Anlage von Rücklagen und Ersparnissen. Es bietet sowohl eine hohe Sicherheit für das Ersparte, als auch die Flexibilität bei Bedarf darauf zugreifen zu können. Verloren geht dabei jedoch die Rendite, denn die Zinsen auf einem Sparbuch sind sehr gering. Gerade bei eher kleinen Anlagesummen müssen sich viele Sparer mit Zinsen von unter 1% p.a. zufrieden geben. Ein solch geringer Zinssatz verschenkt aber nicht nur mögliche Zugewinne durch Nutzung einer alternativen Anlageform, er kann sogar zu einem regelrechten Verlust führen. Grund hierfür ist die Inflation, durch die Preise für Waren steigen und somit die Kaufkraft abnimmt, man spricht in diesem Zusammenhang auch von einer Geldentwertung. Die Inflationsrate liegt nun in Deutschland derzeit bei 2,4%, was bedeutet dass der eigentliche Wert des Geldes binnen eines Jahres um 2,4% abgenommen hat. Steht dem nun nur ein Zinsertrag von lediglich 1% gegenüber, so nimmt der Wert der Ersparnisse mit jedem Jahr weiter ab.

Ein Tagesgeldkonto kann hier Abhilfe schaffen. Es bietet die gleichen von einem Sparbuch geschätzten Vorteile und wie es der Name bereits vermuten lässt kann an jedem Tag auf das gesamte Guthaben zugegriffen werden. Dennoch bietet ein Tagesgeldkonto eine deutlich höhere Rendite, derzeit bewegen sich die Zinsen je nach Bank zwischen 3 und 4% im Jahr. Somit kann ein Tagesgeldkonto den inflationsbedingten Wertverlust des Geldes ausgleichen und sogar noch einen echten Gewinn darüber hinaus erzielen.

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