Kultureller Import aus dem Orient: Shisha
Shisha rauchen ist etwas ganz Besonderes. Obwohl immer mehr Menschen dem Wasserpfeifen Rauchen frönen, hatte es etwas mit gemeinschaftlichem Genuss zu tun, den meist raucht man in geselliger Runde mit seinen Freunden.
Inzwischen gibt es in Europa unzählige Shisha Bars und Shisha Cafés, so dass man in Großstädten durchaus sogar die Wahl hat, in welche Shisha Bar man gehen möchte. Der Besuch eines solchen Lokals gehört mittlerweile zum kulturellen Leben in Europa einfach dazu. Auch wenn es für manchen noch fremdartig und geheimnisvoll aussehen mag.
Die Konstruktion von Wasserpfeifen stammt aus Indien, genauer aus dem nordwestlich gelegener Provinzen. Irgendwann im 16. Jahrhundert gelangte diese Konstruktion zu den Osmanen. Wer jedoch die heutige Konstruktion der Shisha ‚erfunden’ hat, lässt sich mit Sicherheit nicht mehr sagen. Jedoch kann man historisch belegen, dass die Wasserpfeifen durch die Osmanen überall verbreitet wurden. Und es dauerte damals nicht lange, so gehörten sie auch schon fest zum damaligen kulturellen Leben. Und das ist die Shisha bis heute im Orient geblieben. Und, sie wird oder ist schon ein fester Teil des europäischen kulturellen Lebens, zumindest in einigen Teilen der Bevölkerung. Vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen hat die Shisha ihren festen Platz und viele können sich die Wasserpfeife auch nicht mehr wegdenken. Denn sie gehört einfach dazu. Jedoch benötigt man für diesen Kulturexport etwas Zeit, denn eine Wasserpfeife lässt sich nicht so schnell rauchen wie eine Zigarette. Eins bis zwei Stunden sollte man schon einplanen. Und dieser Punkt ist auch das was dem meisten Wasserpfeifen Rauchern so gefällt. Die Ruhe und die Entspannung die mit dem Rauchen einer Shisha verbunden ist.
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