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Der Original-Curacao im Karibik Urlaub!

Wenn es ums Cocktail mixen und trinken geht, habe ich ganz klar einen Favoriten. Blue Curacao! Mit dem Orangen-Likör kann man tolle Farbspiele zaubern und das wichtigste: Sie schmecken dann auch meistens gut!

Als wir (mein Freund und ich) im Rahmen einer schon lange geplanten, dank Frühbucher-Rabatt erstaunlich günstigen Karibik-Reise auch die namensgebende Insel Curacao besuchten, staunte ich nicht schlecht.

Wir besuchten eine Destillerie, in der der Original-Curacao hergestellt wird, der dann – ganz einfallsreich – „Curacao of Curacao“ heißt. Tatsächlich ist das freundliche gelbe Haus die einzige Destillerie auf der ganzen Insel, wie wir später erfuhren.

Wir bekamen eine nette, kleine Rundführung und erfuhren einiges über die Herstellung und Geschichte des Likörs. Zum Beispiel, dass zu seiner Herstellung Pomeranzen, also Bitterorangen verwendet werden. Allerdings nicht das Fruchtfleisch oder ein Extrakt daraus, wie ich bisher angenommen hatte, sondern nur die äußere Schale. Die enthält ätherische Öle, die durch das Einlegen in Alkohol herausgelöst werden.

Die spezielle Art der Bitterorangen, die der Hersteller auf Curacao verwendet, entstanden übrigens durch Zufall. Eigentlich wollten die Spanier ganz normale Orangenplantagen auf der neu entdeckten Insel pflanzen. Doch aufgrund diverser ungeeigneter Umweltbedingungen klappte das nicht so wirklich. Man gab das Ganze auf, die Pflanzen verwilderten – und wurden zu Laraha, den heutigen Curacao-Früchten.

Die größte Überraschung erlebte ich allerdings, als wir eine paar Kostproben verschiedener Curacaos vorgesetzt bekamen: Neben dem gewohnten Blau gab es da auch Grün, Rot, Weiß und Gelb! Klar, auch der blaue Curacao ist ja nur das Ergebnis einer Einfärbung… Aber roter Curacao..? Nein, das geht nicht!

Mein Curacao bleibt blau. 🙂