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Italienischer Wein

Wein aus Italien gehört zweifelsohne zu den besten der Welt. In Europa führt italienischer Wein neben französischem und spanischem Wein die Rangliste der Länder mit den größten Weinbauflächen und mit den größten Produktionsmengen. Aber auch was die Weinqualität angeht, können italienische Weine mit anderen Qualitätsweinen aus Europa und der Welt mithalten. Schon vor Jahrhunderten wurden in Italien Reben angebaut, um aus den Trauben Wein herzustellen. In Italien wird beinahe in allen Regionen Wein angebaut. Zu den wichtigsten italienischen Weinbaugebieten gehören vor allem folgende: Abbruzzen, Aostatal, Apulien, Basilicata, Emilia Romagna, Friaul, Kalabrien, Kampanien, Latium, Ligurien, Lombardei, Marken, Piemont, Sardinien, Sizilien, Toskana, Trentino Südtirol, Umbrien und Veneto.

Über tausend verschiedene Rebsorten sind offiziell registriert. Dabei sind die wichtigsten italienischen Rebsorten die Malvasia, Montepulciano, Barbera, Sangiovese, Nebbiolo sowie die Sorte Trebbiano. Darüber hinaus werden natürlich auch international bekannte Rebsorten wie der Chardonnay oder der Merlot in Italien angebaut. Rebsorten, die den Kriterien der DOC, der „Denominazione di Origine Controllata“, welches eine Bezeichnung für herkunftskontrollierten Qualitätswein aus Italien ist, entsprechen gibt es in Italien mehrere hundert. Darunter 168 rote Rebsorten und 142 weiße Rebsorten.

Doch italienischer Wein ist nicht gleich italienischer Wein. So ist Italien neben zahlreichen Weiß- und Rotweinen auch für den Prosecco, oder modern „Secco“, berühmt. Dabei handelt es sich um einen halbschäumenden Wein, der mit dem deutschen Perlwein vergleichbar ist und sich gerade in den letzten Jahren großer Beliebtheit erfreut.