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Wohngemeinschaften

Wer hat schon die perfekten Nachbarn? Dann macht die kleine Susi ihre Klarinetten Übungen gerne auch mal morgens um sieben. Oder die Kellerscheibe ist dem Fußball des kleinen Anton zum Opfer gefallen. Im Endeffekt gibt es unendlich viele Dinge die ganz schön nerven können. Da kann man die Hausordnung so oft in den Flur hängen wie man möchte. Aber wie soll ich mir helfen? Man muss ja nicht gleich den Vermieter einschalten. Der erste Schritt sollte ein Gespräch sein. Manches fällt einem persönlich eben erst auf wenn man darauf hingewiesen wird. Dieser friedliebende Weg tut auch der Hausgemeinschaft gut. Vielen ist schon geholfen wenn sich an die Mittagsruhe gehalten wird. Auch ein humaner Lautstärkepegel ohne Knallen der Haustür ist gern gesehen. Kompromiss lautet hier oft das Zauberwort. Aus Nachbarn können nicht selten auch Freunde werden. Aus nichtigen Streitereien werden dann gemeinsame Fußballabende. Es ist doch auch schön zu wissen dass z.B. die Post angenommen wird wenn wir mal nicht zu Hause sind. Oder es hält uns jemand die Haustüren auf wenn wir schwer mit Einkäufen bepackt sind.

Anderen Dingen sollte Beachtung geschenkt werden wenn man in einer Wohn-Gemeinschaft lebt. Rücksicht muss hier noch ernster genommen werden. Da geht es dann weniger um irgendwelche Haustüren als darum den Müll runter zu bringen. In unseren eigenen vier Wänden wollen wir doch unsere Ruhe und vor allem Frieden haben. Gerade wenn man eine neue WG gründet kann einiges auf die zukünftigen Mitbewohner zukommen. Es ist recht hilfreich wenn man sich schon vorher kennt oder kennen lernt. Jeder hat so seine Marotten. Eine WG mit Freunden ist da natürlich das Ideal. Gerade wenn man in eine neue Stadt zieht ist es schön ein bekanntes Gesicht dabei zu haben. Nach einem anstrengenden Tag hat man dann immer jemanden dem man davon erzählen kann. Man kann ganz spontan zusammen kochen oder einen DVD Abend machen. Für Studenten ist es in den Großstädten gar nicht so schwer eine geeignete Wohnung zu finden. Webseiten der jeweiligen Studentenwerke sind da eine hilfreiche Erfindung. Es ist dann nicht wichtig ob man sich für ein Zimmer interessiert oder doch eine eigene kleine Wohnung sucht.