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Zusatzrente als Risikominderung

Das deutsche System der Rentenversicherung ist eine Erfolgsgeschichte, die überall auf der Welt Nachahmer gefunden hat. Heute hat quasi jedes zivilisierte, soziale Land eine gesetzliche Rentenversicherung, um seine Bürger vor der Armut nach dem Berufsleben im Alter zu schützen. In der Zeit vor der Einführung einer gesetzlich-verpflichtenden Rentenversicherung waren häufig die eigenen Kinder eine Absicherung, um im Alter nicht zu verarmen. Doch viele Menschen fielen durch dieses Netz, da sie keine Kinder bekommen konnten oder diese verstarben. Mit der gesetzlichen Rente wurde ein Sicherheitsnetz gespannt, das die Alten und Kranken im Fall der Fälle schützt und nicht abstürzen lässt.

Doch leider gab es immer wieder Probleme mit der Gegenfinanzierung. Immer weniger Beitragszahler müssen heute immer mehr Rentner versorgen, die durch das viel besser gewordene Gesundheitssystem auch immer länger leben und dementsprechend auch immer länger Rente beziehen. Das ist nur ein Beispiel dafür, mit welchen Problemen die Rentenversicherung umgehen muss. Immer wieder wurden dadurch Reformen notwendig. Durch diese Reformen wurden beispielsweise die Höhe der Renten oder auch das Renteneintrittsalter für Männer und Frauen oder auch die Beitragssätze verändert. Nur dadurch konnte das Rentensystem am Laufen gehalten werden. Momentan befinden wir uns in einer Situation, in der die Aussicht auf eine hohe Rente im Alter eher gering beziehungsweise die Aussicht auf eine niedrige Rente eher hoch ist. Eine private Zusatzrente hilft dabei, seine gesetzliche Rente im Alter aufzustocken und den Ruhestand finanziell flexibel zu gestalten. Schließlich sind viele Unternehmungen heute nur noch mit einem gewissen Maß an Geldmitteln möglich. Eine private Rentenversicherung ist eine gute Anlage und minimiert das Risiko im Alter wenig Geld zur Verfügung zu haben.

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