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Aus Hessen kommende Spezialitäten

So gegensätzlich die Orte in der Bundesrepublik Deutschland seien können, genauso verschieden sind darüber hinaus die lokalen Delikatessen. So gibt es darüber hinaus im Gebiet Hessens zahlreiche hessische Spezialitäten, welche sehr lecker schmecken. Öfters tragen die hessischen Spezialitäten Namen, welche für nicht Ortskundige sehr seltsam klingen. Da gibt es z.B. Wein aus Äpfeln, in Hessen als Äppelwoi genannt, der vorwiegend im „Bembel“, einen mit einem Zinndeckel versehen Tonkrug angeboten wird. Nennenswert von den alkoholhaltigen Besonderheiten im Gebiet Hessen sind noch der Kräuterschnaps und der Kräuterlikör zu nennen. Diese Alkoholgetränke aus Kräutern werden meistens aus den Gewächsen dieser Gegend gewonnen und wirken wahre Wunder nach dem Genuss eines schweren Menüs. Diese Feinkostspezialitäten aus Hessen sind durchaus auch in anderen Regionen bekannt beliebt. Weiterhin wären z.B. die „Krautrippsche“ zu ergänzen, welche aus gegartem Fleisch vom Schwein seien können und mit gekochtem Sauerkraut oder mit einem geschnittenen Brot gegessen werden. Der allseits bekannte „Handkäs mit Musik“ hergestellt aus Sauermilchkäse und wird meistens in hessischen Apfelweinlokalen gegessen. Die Bezeichnung des aus Sauermilch gemachten Käses ist auf die Herstellung und Formung mit der Hand rückführbar und die „Musik“ in der Bezeichnung enthält die aus Salz und Kümmel hergestellte Soße zum Einlegen. Die nicht so bekannte „Ahle Wurst“ bezeichnet eine würzige Wurst aus dem im norden gelegenen Bereich Hessens, welche über Jahre hin den Geschmack durch eine längere Liegezeit bekommt. Sie wird aus Schweinespeck und sehr klein gemahlenem Fleisch von der Muskelpartie vom Schwein zusammengestellt. Es gibt sie in luftgetrockneten und durch Räuchern schmackhaft gemachten Formaten und benötigt eine Mindestzeit zur richtigen Geschmacksentfaltung von mehreren Monaten. Ja sogar „Weckewerk“, wird zu den aus Hessen kommenden Delikatessen gezählt. Bei dieser Delikatesse handelt es sich um gekochte Hackstücke, welche mit bestimten Würzstoffen und einer Bouillon angerichtet werden. Das Besondere an der Zusammenstellung sind, beigemengte alte Weißbrotteile, welche als „Wecke“ benannt, dieser fabelhaften Wurstvariante die namentliche Betitulierung verleihen. Herkömmlich in einem gusseisernen Topf angeröstet und warm verzerht ist dieses „Weckewerk“ ein echter Gaumenschmaus, der für den Betreffenden besser zugute kommt, wenn man nachher einen befreienden Kräuterschnaps genießt. Überaus beliebt ist darüber hinaus die „Grüne Soße“, welche kalt zu Fisch, andererseits noch zu Produkten aus Kartoffeln oder Eiern gereicht wird. Sie enthält zahllosen Kräuterpflanzen, verbunden mit saurer Sahne. Diese Inhaltsstoffe werden eigens für diese Soße in einem Platz Frankfurts angepflanzt und hierdurch wird diese grüne Soße, welche in anderen in Europa liegenden Ländern als „Salsa verde“ beliebt ist, selbstverständlich zu einer aus dem hessischen Raum stammenden Köstlichkeit.