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Von Zielen, Wegen und Hindernissen

Der größte Feind des Menschen ist der Mensch. Das gilt nicht nur in ganz konkreten Bereichen wie dem der Kriminalität, sondern auch auf der so genannten Metaebene, bei abstrakten Dingen. Gerade durch sein Ego, seine individuelle Wahrnehmung und seine Gefühls- und Erlebniswelt, die sich aus teils lange zurückliegenden Geschehnissen geprägt hat und jede Entscheidung beeinflusst, die man trifft, hebt sich der Mensch von den Tieren ab. Durch die Interpretation, auch eine zutiefst menschliche Fähigkeit, kann man nicht nur Situationen bewerten, Motive und Entscheidungen beeinflussen, sondern man kann sich auch selbst im Weg stehen.

Das kennt jeder, der schon ein paar Jahre auf der Welt ist, und manche erleben auch, dass sie immer wieder Entscheidungen vor sich herschieben oder Situationen und Menschen falsch einschätzen, ohne jedoch zu wissen, wie sie das auf Dauer verändern oder verbessern könnten. Ein gutes Coaching, durchgeführt von einem erfahrenen, empathischen und unvoreingenommenen Berater, kann helfen, seine eigene Wahrnehmung zu trainieren und neue Schlüsse zu ziehen, die bei der Bewältigung von Aufgaben, der Überwindung von Krisen oder dem Vorwärtskommen im Beruf hilfreich sind. Hier können sich neue Wege zur Erkenntnis seiner selbst eröffnen, was fast immer zur Folge hat, dass das kreative Potenzial besser erschlossen und genutzt und die Kommunikation effektiver und zielgerichteter wird. Dabei ist der Coach weniger Therapeut als Begleiter auf dem Weg zu neuen Lösungsansätzen, die er gemeinsam mit dem Klienten findet. Die Bewusstwerdung der eigenen Fähigkeiten, Ziele und Motive nimmt hierbei eine zentrale Rolle ein und wird als wesentlicher Bestandteil der individuellen Weiterentwicklung gesehen.