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Berliner Verkehrsbetriebe vergeben Auftrag für Überwachungskameras

Da bisher nur an U-Bahnhöfen und in neueren U-Bahnen Überwachungskameras installiert sind, suchen die Berliner Verkehrsbetriebe nun europaweit nach einem Anbieter, der alle alten U-Bahn-Wagen mit Videoüberwachungssystemen ausstattet. Dies soll bis zum Jahr 2013 vonstatten gehen und die Sicherheit für die Bürger weiter erhöhen. Regelmäßig kommt es zu Verbrechen wie Raub, Diebstahl oder Körperverletzung in den U-Bahnen oder an den Bahnhöfen.

Noch liegt keine Statistik vor, die ein genaues Beziffern des Erfolgs von Überwachungskameras in Zusammenhang mit der Verbrechensaufklärung möglich machen. Doch bisher wurden mehr als 1300 Videos genutzt, um Angriffe oder Sachbeschädigungen zu verfolgen. Häufig kommt die Polizei aber zu spät mit ihrer Anfrage, da die Videos nur 24 Stunden gespeichert werden. Eine Anzeige erfolgt aber in der Regel erst später.

Daher möchten die Betreiber eine Speicherung der Daten von 48 Stunden durchbringen, auch wenn dies gegen das Landesgesetz verstößt. Datenschützer sollen dadurch beruhigt werden, dass alle Video immer verschlüsselt gespeichert werden und nur im Ernstfall entschlüsselt werden. Man darf gespannt sein, was die Überwachungskamera in Zukunft für Berlins Sicherheit bringt.

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